
GTAI: Halal-Gesetz in Indonesien hemmt Handel
Das indonesische Halal-Gesetz bereitet Lebensmittellieferanten weiterhin Kopfzerbrechen, sagt die deutsche Außenwirtschaftsagentur GTAI.
Das indonesische Halal-Gesetz bereitet Lebensmittellieferanten weiterhin Kopfzerbrechen, sagt die deutsche Außenwirtschaftsagentur GTAI.
Die chemische Industrie leidet derzeit unter der Unklarheit über die bevorstehende Umsetzung des Halal-Gesetzes in Indonesien, sagt die deutsche Außenhandelsagentur GTAI.
Indonesien macht ab Oktober 2019 mit seinem Halal-Gesetz ernst. Ausländische Produzenten hoffen auf eine Abschwächung des Gesetzes.
In Marokko, Algerien und Tunesien müssen Unternehmen vor der Einfuhr von Lebensmitteln einige Vorschriften beachten. Für Fleisch-Exporte ist ein Halal-Zertifikat vorzulegen.
Die Asiatische Entwicklungsbank unterstützt in den Philippinen ein Projekt für Islamic Banking mit 600.000 US-Dollar.
Die Türkei kämpft mit deutlichen Preissteigerungen. Die Konsumenten zahlen für Lebensmittel etwa 12 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Regierung reagiert mit der Senkung der Einfuhrzölle.
Das neue Halal-Gesetz in Indonesien treibt die Logistikkosten in die Höhe, sagt die deutsche Außenwirtschaftsagentur GTAI. Die geplante Senkung der Logistikosten werde dadurch konterkariert.
Das neue Halal-Gesetz in Indonesien sorgt für Verunsicherung bei der Wirtschaft, sagt die Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing, Germany Trade & Invest (GTAI) – und findet es “ungewöhnlich strikt”.
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