
Salam Web: Internetbrowser für Muslime
Ein malaysisches Startup hat einen Webbrowser für Muslime auf den Markt gebracht. Der Browser filtert unangemessene Inhalte, wie Glücksspiel, heraus.
Ein malaysisches Startup hat einen Webbrowser für Muslime auf den Markt gebracht. Der Browser filtert unangemessene Inhalte, wie Glücksspiel, heraus.
Die meisten südostasiatischen Länder müssen Fleisch importieren. Die islamischen Schlachtvorschriften spielen in der Region eine große Rolle.
Die bevorstehende Umsetzung des Halal-Gesetzes birgt große Unsicherheit für Lieferanten, sagt die deutsche Außenhandelsagentur GTAI.
Der Bonbon-Hersteller Ricola lässt derzeit seinen Produktionsprozess überprüfen. Grund dafür ist ein neues Halal-Gesetz in Indonesien, das bald in Kraft tritt.
Rituelles Schlachten ohne Betäubung darf nur in zugelassenen Schlachthöfen vorgenommen werden, urteilte der Europäische Gerichtshof.
Die Sandwichkette Subway verzichtet in Singapur auf Schweinefleisch – und hat bereits eine Halal-Zertifizierung für ihre 132 Filialen beantragt.
Halal-Produkte sind in Frankreich längst etabliert. Es gibt zahlreiche Restaurants, die traditionell oder modern nach islamischen Regeln kochen. Und große Lebensmittelhändler, die ihre eigenen Halal-Marken haben.
Die Suchmaschine „HalalCheck“ verrät, welche versteckten tierischen und alkoholischen Inhaltsstoffe Lebensmittel enthalten. Die Macher: Dilara Faslak und Isa Malkoç. Ein Interview über Transparenz, Rechtsschulen – und das Thema Fleisch.
Der Nationalrat in der Schweiz möchte den Import von „tierquälerisch“ erzeugten Produkten verbieten. Darunter könnte auch nach islamischen und jüdischen Vorschriften geschächtetes Fleisch fallen.
Im vergangenen Jahr haben muslimische Reisende 156 Milliarden Dollar ausgegeben, hat der Unternehmerverband Müsiad herausgefunden. Und schlägt für die Türkei einen Strategieplan für Halal-Tourismus vor.
Die Anzahl muslimischer Reisender nimmt international immer mehr zu. Hoch im Kurs bei den Touristen ist derzeit ein Land in Afrika.
Studien prognostizieren für Halal-Tourismus ein enormes Wachstum. Der Experte Fehmi Köfteoğlu übt scharfe Kritik an den Ergebnissen. Man dürfe Äpfel nicht Birnen vergleichen.
Malaysia, Singapur, Thailand und Großbritannien sind die besten Reiseziele für Muslime. Deutschland landet im Gesamtranking auf Platz 39 und punktet mit Sicherheit.
Auf der dritten internationalen Halal Expo Europe in Eindhoven haben Aussteller ihre Produkte gezeigt. Einige Produzenten sind mit ihren Sortiment auch bei den deutschen Einzelhändlern gelistet, andere konzentrieren sich ausschließlich auf ethnische Supermärkte.
Thailand will muslimischen Ländern Konkurrenz machen – und zu einem Halal-Zentrum werden. Hierzu wurde vor über zehn Jahren unter anderem ein eigenes Wissenschaftszentrum für halal gegründet.
Der Medizintourismus nach Deutschland stagniert: Seit Ende 2016 gehen die Patientenzahlen aus dem arabischen Raum und Russland zurück. China und der Iran sind als neue Märkte im Fokus.
Kantinen von Schulen und Kindergärten sollen regelmäßig Gerichte mit Schweinefleisch anbieten, fordert Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU). Neu ist sein Appell nicht.
Der Ramadan hat begonnen. Eigentlich ist der Fastenmonat eine Zeit der Einkehr, für die Händler ist er auch ein Umsatzbringer. Deutsche Lebensmittelhändler könnten vom Kommerz profitieren, doch mit Verkaufsaktionen halten sich viele Supermarktketten zurück.
Die französische Fast-Food-Kette Quick bietet in 40 Filialen nur noch Halal-Essen an. Bisher gab es in 22 Restaurants der Kette Halal-Burger. Das Schnellrestaurant gehört seit einigen Tagen einem amerikanischen Branchenriesen.
Es gibt weltweit sehr viele verschiedene Zertifizierungsstellen für Halal-Produkte. Das bedeutet für global aktive Unternehmen eine erhebliche Kraftanstrengung – finanziell und personell. Dennoch ist bisher kein einheitlicher Halal-Standard in Sicht.
Halal-Produkte unterscheiden sich geschmacklich und qualitativ nicht von herkömmlichen Waren. Daher sollte man sie aufwerten und möglichst auch nachhaltig und fair produzieren. Dann sind Halal-Lebensmittel auch für deutsche Verbraucher interessant.
Am 23. September beginnt das islamische Opferfest. Das belebt im Fleischhandel die Nachfrage nach Lämmern und Lammfleisch. Der Preis für Schlachtkühe ist hingegen weiter stark unter Druck.
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